10. Münchner Orgelsommer 2023

Die evangelischen Hauptkirchen sind aus der Münchner Kulturszene nicht wegzudenken. Ganzjährig sind sie mit vielseitigen Angeboten im Konzertkalender der Landeshauptstadt präsent. 2014 entstand die Idee, während der warmen Sommerwochen, in denen viele Spielstätten für Theater, Oper und Konzert eine Pause einlegen, mit einem Orgelfestival in die Kühle der Sakralbauten zu locken. 
Der Münchner Orgelsommer war geboren und bereicherte seitdem mit über 300 Konzerten das Kulturleben der Weltstadt mit Herz. Jährlich zieht das rund 10wöchige Festival hunderte Musikliebende an und ist bei Musizierenden aus dem In- und Ausland als Podium beliebt. 

Jahr für Jahr stellen die Kirchenmusikdirektoren der Kirchen St. Lukas, St. Markus, St. Matthäus, Erlöser- und Himmelfahrtskirche ein attraktives Programm auf die Beine, das vom farbenreichen Orgelkonzert über Angebote mit ungewöhnlichen Instrumental-kombinationen, Orgelführungen bis hin zu Familien- und Kinder-konzerten reicht – und das alles bei freiem Eintritt. Damit ist der Münchner Orgelsommer als Kooperationsprojekt auch ein Solitär auf dekanatlicher Ebene.

Zur Jubiläumsedition gibt es aber ein paar Besonderheiten. Für ein Galakonzert konnte der charismatische und vor Energie strotzende Weltmusiker Wayne Marshall gewonnen werden. Als Dirigent steht er regelmäßig am Pult zahlreicher Spitzenorchester, wie u. a. der Berliner und Wiener Philharmoniker, bereist als Pianist und Organist die Konzerthäuser der Welt und überzeugt als kreativer Improvisator, indem er die Grenzen zwischen Klassik und Jazz auslotet. 

Ebenfalls auf der Weltbühne oder besser gesagt auf der Leinwand zu Hause ist der Münchner Komponist Mathias Rehfeldt. Er gewann für seine Kompositionen vor allem im Filmbereich zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Kompositionspreis, den American Golden Picture Award, den Canadian Cinematography Award oder den Melbourne Short Film Festival Award. Eigens für den Münchner Orgelsommer wurde er mit einer mehrteiligen Komposition beauftragt, die die fünf Hauptkirchen auf originelle Weise miteinander verbindet.

Feiern Sie mit, wenn der Münchner Orgelsommer  vom 30. Juni bis 10. September 2023 wieder seine Pforten öffnet.

Einen Überblick über alle Konzerte, die Künstler:innen und die Instrumente erhalten Sie über www.muenchner-orgelsommer.de

 

  • Samstag, 1. Juli 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Galakonzert zu 10 Jahre Münchner Orgelsommer

    Wayne Marshall (UK)

    Wayne Marshall genießt als Dirigent, Organist und Pianist weltweit gleichermaßen hohes Ansehen. Seit 1996 ist er Organist in Residence an der Bridgewater Hall in Manchester. Nachdem er von 2014 bis zum Sommer 2020 Chefdirigent des WDR Funkhausorchesters war, konzentriert er sich nun wieder vermehrt auf solistische Projekte. Einen besonderen Fokus legt der Brite dabei auf die Musik von George Gershwin, Leonard Bernstein und zeitgenössischen amerikanischen Komponisten. Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehören sein Debüt beim Edinburgh International Festival mit einem speziellen Rodgers- und Hammerstein-Galakonzert mit der Sopranistin Danielle de Niese, sein Debüt als Dirigent beim Seattle Symphony Orchestra und dem Osaka Philharmonic Orchestra. Außerdem kehrt Wayne Marshall zum Orchestre de Paris, zum Münchner Rundfunkorchester, zum Tonkünstler-Orchester Zürich und zur Tschechischen Philharmonie zurück und wird im Dezember 2022 Bernsteins »Candide« an der Opera de Lyon dirigieren. Zu den jüngsten Höhepunkten als Dirigent gehören sein von der Kritik gefeiertes Debüt mit den Berliner Philharmonikern beim Waldbühnenkonzert mit Martin Grubinger, eine viel gepriesene Neuproduktion von »Porgy and Bess« am Theater an der Wien, das Frank-Zappa-Projekt mit dem SWR-Symphonieorchester, eine konzertante Aufführung von Gershwins »Porgy and Bess« mit dem Prague Radio Philharmonic Orchestra und eine Großbritannien-Tournee mit dem Chineke! Orchestra. Wayne Marshall wurde 2021 von Königin Elisabeth II. mit dem Order of the British Empire geehrt. Bereits 2004 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Bournemouth University und wurde 2010 Fellow des Royal College of Music. 2016 wurde Wayne Marshall von der Regierung von Barbados für seine Verdienste um die Musik mit dem renommierten Golden Jubilee Award ausgezeichnet. Außerdem ist er Botschafter des London Music Fund.

  • Samstag, 8. Juli 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Orgelkonzert

    Jeremy Joseph (Wien)

    Jeremy Joseph wurde in Durban, Südafrika, geboren. Er erhielt zuerst Klavier­ unterricht und begann dann im Alter von 9 Jahren das Orgelspiel zu erlernen. Bereits mit 14 Jahren wurde er Organist an der Kathedrale von Durban.

    Nach Privatunterricht bei Hans Fagius in Kopenhagen studierte er bei Martin Haselböck an der Musikhochschule Lübeck und bei Jürgen Essl an der Musikhochschule Stuttgart.

    Im September 1999 gewann Jeremy Joseph den internationalen Silbermann­ Wettbewerb. Beim internationalen Orgelwettbewerb in Dublin erzielte er den zweiten Preis. Zahlreiche Auftritte führten Jeremy Joseph durch ganz Europa zu renommierten Festivals und Veranstaltungsorten wie z.B. dem Schleswig­ Holstein Musik­Festival, Nürnberg Orgel Woche, Tallinn Orgel­Festival, Musikhalle Hamburg, Leipziger Gewandhaus, in den Wiener Musikverein und ins Konzerthaus Wien und Berlin, Hofkirche Dresden, Freiberger Dom, Auditorio Nacionale Madrid, Tchaikowsky­Saal Moskau, nach Rom, Hong­Kong, Seoul, USA, Mexiko, Brasilien und Argentinien; sowie zum NDR, SWR (Deutscher Rundfunk), ORF (Österreich) und MR (Ungarn).

    Derzeit lebt und arbeitet Jeremy Joseph in Wien. Er ist Organist an der Wiener Hofburgkapelle und Continuo­Spieler tritt mit der Wiener Akademie, den Wiener Symphonikern, den Hamburger Philharmonikern, den Tonkünstler Orchester, dem Musica Angelica Baroque Orchestra (Los Angeles), Austrian Baroque Company, Mozarteum Orchester Salzburg, Freiburger Barockorchester, Kammerorchester Basel, Balthasar Neumann Ensemble und dem Spanischen Nationalorchester auf.

    Seine erste Solo­CD „Orgelmusik am Wiener Hof“ wurde an der historischen Orgel im Stift Klosterneuburg aufgenommen. Im Jahr 2001 veröffentlichte Jeremy Joseph eine Aufnahme an der Silbermann­Orgel in der Kathedrale Dresden von Bachs Clavier­Übung III.

    Seine Aufnahme mit Improvisationen in der Kathedrale von Mexico­City wurde bei Fono Forum als „CD des Jahres – 2018“ gelistet.

    2019 wurde Jeremy Joseph zum Professor für Orgel und Improvisation an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen. Joseph hielt Meisterkurse an der Austria­Barock­Akademie, am Tschaikowskij­ Konservatorium und der Gnessin Akademie in Moskau, beim Tallinn Orgel­ Festival, Belgrad Akademie, Sibelius Akademie Helsinki, Haute école de musique Genf und Frederic Chopin Musik Akademie Warschau u.a. 2011 war er als Lehrender für Orgel an der Musikhochschule Stuttgart tätig. Er ist Gründungsmitglied des Ensemble Delirio.

  • Programm

    Johann Sebastian Bach 1685-1750
    Präludium und Fuge C-Dur | BWV 547


    Kerensa Brigg
    s *1990
    Prelude on Pange lingua


    Mathias Rehfeldt
    *1986
    Liquid Toccata
    aus Three liquid pieces 2023


     Marcel Dupré 1886-1971
    Präludium und Fuge f-Moll | op. 7 Nr. 2

     
    Peter Schammberger 1939-2023
    Was betrübst du dich, meine Seele
    aus Drei Orgelmeditationen: Aus der Finsternis zum Licht | 1982


    Max Reger
    1873-1916
    Fantasie über den Choral Wachet auf, ruft uns die Stimme | op. 52 Nr. 2

    Samstag, 22. Juli 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Orgelkonzert

    Tobias Frank (München)

    Tobias Frank ist Organist und Kantor an der Kulturkirche St. Lukas in München. Nach seinem Studium an der Münchner Musikhochschule (Orgel bei Prof. Martha Schuster) folgten ergänzende Studien der anglikanischen Kirchenmusik und Orgel bei Timothy Brown und David Briggs in England. Von 2008 bis 2015 war er Kantor an der Stadtkirche St. Johannis im mecklenburgischen Neubrandenburg und künstlerischer Leiter der dortigen Internationalen Orgeltage. Im Mai 2020 wurde ihm der Titel Kirchenmusikdirektorverliehen.

    Orgelkonzerte führen ihn regelmäßig in bedeutende Kirchen und Kathedralen im In- und Ausland (u.a. Westminster Abbey und St. Paul's Cathedral London, Kathedrale Notre-Dame Paris, Edinburgh Cathedral, Frauenkirche Dresden). Für seine CD-Einspielungen bei den Labels Hänssler und Rondeau erhielt er in der internationalen Fachpresse einhelliges Lob. Er ist Initiator, Produzent und Künstlerischer Leiter der internationalen Musik- und Dokumentarreihe Dupré Digital, ein Online-Festival zum diesjährigen 50. Todestag des französischen Komponisten Marcel Dupré. 
    Produktionen für den Rundfunk und Aufgaben als Arrangeur für den Bosse-, Bärenreiter- und den Carus-Verlag runden seine Arbeit ab. Weitere Informationen über den Organisten unter www.tobiasfrank.org

  • Programm

    Jean Langlais 1907-1991
    – Pasticcio (aus Organ Book)
    – Dominica in Palmis


    François Couperin 1668-1733
    Gloria (aus Messe pour les Couvents)


    Théodore Dubois 1837-1924
    – Cantilène religieuse (aus Sept pièces pour Orgue)
    – Elévation (aus Dix pièces pour Orgue)


    César Franck 1822-1890
    Fantaisie en la majeur
    (aus Trois Pièces pour Grand Orgue)

    Samstag, 5. August 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Orgelkonzert

    Bernhard Lidl (St. Anna, München)

    Bernhard Lidl erhielt seine kirchenmusikalische Ausbildung an der Kirchenmusikschule Regensburg und an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach der Diplomprüfung setzte er seine Studien im Hauptfach Orgel am Mozarteum in Salzburg fort. An der Hochschule für Künste Bremen am Institut für musikalische Bildung in der Kindheit absolvierte Bernhard Lidl den Zertifikatslehrgang “Musik erleben. Musik vermitteln” und am Mozarteum in Salzburg den Universitätslehrgang “Kinder- und Jugendchorleitung”.

    Nach Stationen als Kirchenmusiker in München wurde er 2019 Regionalkantor im Bistum Dresden – Meißen mit Dienstsitz in Leipzig. Seit 2022 ist Bernhard Lidl Kirchenmusiker in der Pfarrei und im Kloster St. Anna im Lehel München.

  • Programm

    Gerard Bunk 1888-1958
    Einleitung, Variationen und Fuge
    über ein Altniederländisches Volkslied | op. 31 

    Camille Saint-Saëns 1835-1921
    Präludium und Fuge H-Dur | op. 99 Nr. 2  

    Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
    Präludium und Fuge e-Moll
    Bearbeitung für Orgel: William Thomas Best  

    Max Reger 1873-1916
    2 Choralvorspiele aus Opus 67
    - Meinen Jesum lass ich nicht
    - Wer weiß, wie nahe mir mein Ende

    Canzona Es-Dur op. 65 Nr. 9

    Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b 

    Samstag, 19. August 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Orgelkonzert

    Bernhard Buttmann (Sebalduskirche Nürnberg)

    Der gebürtige Münchner Bernhard Buttmann erhielt bereits frühzeitig seine musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel und absolvierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt die Studiengänge Konzertfach Orgel einschließlich der Meisterklasse sowie Evangelische Kirchenmusik und Dirigieren.

    Wesentliche künstlerische Impulse verdankt er seinen Lehrern Prof. Hedwig Bilgram (Orgel), Prof. Rolf Koenen (Klavier) und Prof. Hermann Michael (Dirigieren).

    Der Besuch internationaler Meisterkurse bei Michael Schneider und Flor Peeters sowie das Studium der Orgelwerke César Francks bei Albert de Klerk in Harlem vermittelte weitere Anregungen und bildete die Grundlage für ein umfassendes Repertoires von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen.

    Bereits während seines Studiums war Bernhard Buttmann bei internationalen Musikwettbewerben erfolgreich und wurde Preisträger des VI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig 1980, des III. Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz 1982 sowie des I. Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin 1988.

    Bernhard Buttmanns beruflicher Werdegang führte im Jahre 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn als Dirigent eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband.

    Mit den Bochumer Orgeltagen und den von ihm initiierten Bochumer Bach-Tagen setzte er vielbeachtete musikalische Impulse in der Region.

    Darüber hinaus wirkte Bernhard Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des traditionsreichen Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund.

    Er war Künstlerischer Berater beim Bau der neuen Konzertorgeln in Bochum (Auditorium Maximum der Ruhr-Universität) und Dortmund (Konzerthaus „Philharmonie für Westfalen“) und ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast der führenden Orgelfestivals Europas.

    Seit 2002 wirkt Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald, wo er ein umfassendes musikalisches Programm verantwortet und als Organist und Dirigent in zahlreichen Konzerten auftritt.

    Neben seinen Aufgaben an St. Sebald nimmt Bernhard Buttmann Lehrverpflichtungen an der Hochschule für Musik Nürnberg wahr.

    Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen an bedeutenden Instrumenten dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire mit einem Schwerpunkt auf der Musik Johann Sebastian Bachs und der deutschen Romantik.

    Internationale Aufmerksamkeit erfuhr seine von der Fachkritik hoch gelobte Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers mit insgesamt 16 CDs beim renommierten Label Oehms Classics in Verbindung mit dem Bayerischen Rundfunk.

    Namhafte Komponisten wie Enjott Schneider, Peter Wittrich oder Philipp Maintz haben Bernhard Buttmann Werke gewidmet und zur Uraufführung anvertraut.

    Die Aufnahmen von Bernhard Buttmann werden regelmäßig auf BR-Klassik gesendet.

  • Samstag, 2. September 2023 | 19.30 Uhr, St. Anna

    Orgelkonzert

    Winfried Bönig (Hoher Dom zu Köln)

    Winfried Bönig wurde 2001 zum Domorganisten in Köln berufen und leitet als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation seit 1998 den Studiengang “Katholische Kirchenmusik” an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
    Er studierte in der Orgelklasse von Prof. Franz Lehrndorfer an der Münchener Musikhochschule, die er mit dem Meisterklassendiplom abschloss. An der Universität Augsburg folgte das Studium der Fächer Musikwissenschaft, Geschichte und Musikerziehung.
    Von 1984 bis 1998 war er Kirchenmusiker an St. Josef in Memmingen. Für seine musikalische Arbeit erhielt er 1995 den Kulturpreis der Stadt Memmingen. Konzerteinladungen führen ihn Jahr für Jahr in alle Welt.
    Bönig war und ist Interpret zahlreicher Uraufführungen von Werken, die ihm Komponisten widmeten, so beispielsweise von Enjott Schneider, Jean Guillou, Naji Hakim, Stephen Tharp, Colin Mawby, Robert HP Platz und Daniel Roth. Zahlreiche Aufnahmen – als Organist und Dirigent – summieren sich inzwischen zu einer langen Diskographie unterschiedlichsten Repertoires.

  • Programm

    - Klosterkirche St. Anna -

    Johann Sebastian Bach 1685-1750

    Fuga alla Giga | BWV 577

    Konzert d-Moll | BWV 1052

     

    - Pfarrkirche St. Anna - 

    Bernhard Lidl *1965
    Improvisation für Orchester
     

    Joseph Gabriel Rheinberger 1839-1907
    Orgelkonzert Nr. 2 g-Moll | op. 177

    Samstag, 9. September 2023 | 19.30 Uhr, St. Anna

    Konzert Orgel & Orchester

    Mitglieder des Orchesters des Gärtnerplatztheaters
    Orgel: Tobias Frank
    Leitung: Bernhard Lidl

  • Programm

     

     Mathias Rehfeldt *1986
    Festsuite zum Münchner Orgelsommer (UA)

    Johann Sebastian Bach 1685-1750
    Trio über "Allein Gott in der Höh sei Ehr" | BWV 664

    Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847
    Präludium und Fuge G-Dur | op. 37 Nr. 2

    Jan Janca *1933
    Orgelverse über "Hilf, Herr meines Lebens"

    Peter Schammberger 1939-2023
    Toccata und Fuge C-Dur

    Max Reger 1873-1916
    Benedictus | op. 59 Nr. 9

    Charles-Marie Widor 1844-1937
    Toccata aus der 5. Sinfonie | op. 42 Nr. 1

    Sonntag, 10. September 2023 | 19 Uhr, St. Lukas

    Abschlusskonzert

    Tobias Frank (München)

    Tobias Frank studierte in München und England und ist seit 2015 Kantor und Organist an der Kulturkirche St. Lukas in München. Orgelkonzerte führen ihn regelmäßig an bedeutende Kirchen und Kathedralen (u. a. Westminster Abbey und St. Paul’s Cathedral in London, Notre-Dame in Paris, Berliner Dom, Hallgrimskirkja Reykjavík). 2020 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. 2021 initiierte er das internationale Musik- und Dokumentarprojekt Dupré Digital (www.dupre-digital). Seine CD-Einspielungen erhielten in der internationalen Presse einhelliges Lob. www.tobiasfrank.org